Nachfolgende Meldung lässt einen staunen: „Die Vorsitzende von B’90/Grünen, Annalena Baerbock, bewertet die Einigung in Glasgow als nicht ausreichend. Zwar sei die Klimabedrohung damit anerkannt, allerdings müssen konkrete Schritte folgen.“ Wie billig, möchte man ihr zurufen: An den Beschlüssen des Klima-Gipfels rummäkeln, aber zuhause in den Koaltionsverhandlungen nicht mal Tempo 130 auf Autobahnen gegen die FDP durchsetzen.
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Lieber Christoph Lütgert,
ich finde Annalena Baerbock ist insgesamt ein Glücksfall. Für uns Alle, besonders klasse finde ich, dass durch sie die zum Teil irrsinnige ERNSTFALL-Logik der Herren der Welt deutlicher konterkariert wird! So long, Marianne Bäumler
Und besonders, weil Sie schon früh so eindringlich kritische Filmbeiträge aus China uns darbringen konnten in der ARD –
Hier ein Kommentar-Zitat vom dlf aus dem Münchner Merkur vom 30.12.:
Der MÜNCHNER MERKUR nimmt Baerbock vor ihren Kritikern in Schutz, die der grünen Politikerin billige Symbolpolitik vorwürfen. „Eine Alternative haben auch sie nicht anzubieten. Denn wie schändlich wäre erst das andere Symbol? Chinas Führung wirft Hongkongs Demokratiebewegung ins Gefängnis, droht Taiwan mit Krieg, steckt Minderheiten in Umerziehungslager, erpresst Handelspartner der Volksrepublik – und unsere Politiker sollen in Peking brav ihren Kotau machen und als willige Claqueure das böse Treiben auch noch beklatschen? Für Xi Jinping, den Staatschef auf Lebenszeit, wäre das der ultimative Beweis, dass dem Westen der Mut fehlt, sich dem Versuch der neuen Supermacht China zu widersetzen, der Welt ihre Regeln zu diktieren.“