Wieder was Unsägliches von unserem Bundeskanzler. Und wie die Verantwortung für das erneute Versagen von Olaf Scholz auf seinen Sprecher Hebestreit geschoben werden soll, das ist nun wirklich nur noch erbärmlich.
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hatte im Bundeskanzleramt zum Ende einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Scholz einen unerträglichen und unentschuldbaren Holocaust-Vergleich gezogen. Israel habe „50 Massaker, 50 Holocausts“ an den Palästinensern begangen. Scholz reagierte nicht, ließ es dem 87-jährigen durchgehen und schüttelte ihm hinterher sogar noch die Hand.
Dieses neuerliche Versagen von Scholz ist unbegreiflich und allenfalls so zu erklären, dass der Kanzler immer wieder in entscheidenden Momenten ein Kommunikations-Totalausfall ist. Das wiederum lässt die Frage nach der Kanzler-Eignung des Olaf Scholz aufkommen. Denn die Fähigkeit zur Kommunikation – national wie international – gehört eigentlich zu den Grundvoraussetzungen für das Amt eines Regierungschefs. Diesmal, also nach dem gemeinsamen Auftritt mit Abbas, setzte Scholz der einen Peinlichkeit gleich noch eine zweite drauf. Sein Regierungssprecher Steffen Hebestreit nahm die Schuld für das Debakel auf sich. Er habe die Pressekonferenz zu früh beendet und die Mikrofone abgeschaltet. Deshalb habe Scholz nichts mehr zu Abbas sagen können. Wie lächerlich ! Als hätte der Kanzler als Regierungschef und Hausherr nicht laut rufen können: „Halt, ich muss noch was sagen“ – oder so ähnlich. Als hätte man die Mikrofone nicht wieder einschalten können. Und wenn Olaf Scholz schon so unmündig ist, dass er in seinem Bundeskanzleramt nichts mehr zu sagen hat, wenn sein Sprecher die Veranstaltung für beendet erklärt, sei noch eine letzte Frage erlaubt: Hat der Herr Hebestreit dem Kanzler auch noch vorgegeben, dem Hetzer Abbas nach der Pressekonferenz brav die Hand zu geben ?
Da trieft die Feder vor Verachtung! Widerlich. Herrn Lütgert sei der Kommentar von Klaus Schotthofer (s.o.) empfohlen.