• Über uns
  • Freund*innenkreis
  • Verein
  • Autor*innen
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Archiviert
  • Contra AfD
Mittwoch, Mai 28, 2025
Blog der Republik
Advertising
  • Alle Beiträge
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft & Medien
  • Kultur
  • Contra AfD – Für Demokratie. Jetzt!
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Alle Beiträge
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft & Medien
  • Kultur
  • Contra AfD – Für Demokratie. Jetzt!
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Blog der Republik
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Home Wirtschaft

Wassermangel in Deutschland: Wie die Dürreperiode im Frühjahr 2015 einzuordnen ist

Gerd Morgenschweis Von Gerd Morgenschweis
1. Juli 2015
Wassermangel in Deutschland: Wie die Dürreperiode im Frühjahr 2015 einzuordnen ist

Ein stabiles Hoch, das sich im April 2015 nahe der Britischen Inseln aufbaute, sorgte nahezu deutschlandweit für trockenes und warmes Wetter. Diese Schönwetterzone konzentrierte sich im Mai auf Zentraldeutschland und weitete sich im Juni auf Norddeutschland aus. Da es gleichzeitig nur mäßig warm war, wurden die aus dieser Witterungssituation resultierenden Niederschlagsdefizite kaum wahrgenommen. In Wirklichkeit fielen jedoch in den mittleren Gebieten Deutschlands nur 30 % (regional auch weniger) des langjährigen Niederschlags, was nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu einer mäßigen bis extremen Dürre in Deutschland führte [1].

Der Bodenfeuchteindex SMI ist ein Maß für das den Pflanzen aktuell zur Verfügung stehende Bodenwasser. Er wird nach [2] in 5 Trockenklassen von „ungewöhnlicher Trockenheit“ über „moderate Dürre“, „schwere Dürre“, „extreme Dürre“ bis „außergewöhnliche Dürre“ eingeteilt. Der SMI erreichte auf dem Höhepunkt des Dürreereignisses am 21.6.2015 in großen Teilen Deutschlands die Trockenklasse „schwere Dürre“; für das Rhein-Maingebiet und große Teile Ostdeutschlands wurde „extreme Dürre“ und für Ungunstgebiete mit vorwiegend sandigen Böden sogar „außergewöhnliche Dürre“, die extremste Klasse, ausgewiesen [2]. Diese Auswertungen des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung (UFZ) bestätigen die Aussage des DWD, dass es sich im Frühjahr 2015 ohne Zweifel um eine Dürrephase, in einigen Regionen Deutschlands sogar um eine extreme Dürre gehandelt hat (s. Bild 1). Die Trockenheit dürfte insbesondere Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion haben, da sie in die Hauptvegetationsphase vieler Nutzpflanzen fiel. So erreichte die Bodenfeuchte unter Wintergetreide in den mittleren Regionen Deutschlands die niedrigsten Werte seit 1962. Viele Landwirte haben daher große Sorgen um mögliche Ernteeinbußen.

Aus hydrologischer Sicht bewirkte die Dürre ein stetiges Absinken der Wasserstände in den meisten deutschen Flüssen bis auf mittleres Niedrigwasser (MNW). Ausnahmen stellen die Donau und der Rhein dar, die mit ihrem alpinen Abflussregime von den Niederschlägen im Voralpenraum profitierten.

Die Zahlen zur diesjährigen Dürreperiode belegen, dass es in Deutschland durchaus Regionen gibt, in denen unter extremen Witterungsbedingungen Wasser Mangelware sein kann. Dies wird in der aus dem aktuellen „Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2015“ [3] entnommenen „Weltkarte der Wasserverfügbarkeit“ (s. Bild 1) bestätigt.

Danach wird Deutschland mit einer mittleren verfügbaren Wassermenge von 2.220 m³ pro Einwohner und Jahr in die Kategorie „vulnerability“ eingeordnet (s. Bild 1), d.h. es ist, im Gegensatz z.B. zu unserem Nachbarn Frankreich, eine gewisse Verletzlichkeit/Anfälligkeit für Wassermangel vorhanden.

Der „normale“ Bürger in Deutschland hat dies bisher nicht zur Kenntnis genommen. So wurde die diesjährige ungewöhnliche Dürreperiode nur durch Horrormeldungen aus anderen Weltregionen wie z. B. Kalifornien („schlimmste Dürrekatastrophe seit 1200 Jahren“) oder Nordkorea („härteste Dürre seit 100 Jahren“) wahrgenommen.

welt_karte_wasser

Bild 1: Weltkarte der mittleren Wasserverfügbarkeit (aus: World Water Report 2015 [3]

Dass in Deutschland keinerlei Probleme bei der flächendeckenden Trinkwasserversorgung auftraten, keine Wassersparappelle oder -dekrete notwendig waren, liegt jedoch an der guten und funktionierenden wasserwirtschaftlichen Infrastruktur in unserem Lande. Regionen, die von Natur aus niederschlagsarm sind oder durch eine hohe Bevölkerungsdichte einen hohen Wasserbedarf aufweisen, wurden schon vor Jahrzehnten mit überregionalen Speicher- und Versorgungssystemen ausgestattet wie z.B.

• die Fernwasserversorgung aus dem Harz für den Raum Bremen [4],

• das Talsperrensystem im Sauerland für die Wasserversorgung der Metropole Ruhr [5),

• die Wasserversorgung des schwäbischen Industriegebietes im Großraum Stuttgart durch Überleitung von Trinkwasser aus dem Bodensee (Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung [6],

um nur einige (wesentliche) Beispiele zu nennen. Diese wasserwirtschaftlichen Systeme sind auf die Überbrückung längerer Trockenzeiten ausgelegt. Rechnet man im Übrigen nach der gleichen Methodik historische Trockenperioden durch, so würde z.B. der Ballungsraum Ruhr in einem extremen Trockenjahr wie 1959 mit nur 277 m³ pro Einwohner und Jahr ohne das Speichersystem im Hintergrund in den Bereich des absoluten Wassermangels („absolute scarcity“) einzuordnen sein.

Schlussfolgerungen:

Die Dürreperiode im Frühjahr 2015, die gerade durch ein Tief kurz unterbrochen wurde, ist durchaus als nicht „exotisch“ einzuordnen, sondern statistisch gesehen mit einer mittleren Wiederkehrwahrscheinlichkeit ausgestattet. Mit anderen Worten: Deutschland ist entgegen landläufiger Meinung durchaus nicht in allen Regionen und zu allen Zeiten mit Wasserüberschuss gesegnet. Dies widerspricht ein wenig der zu wenig differenzierten Einschätzung von Philipp Wagnitz, Referent für Süßwasser und Wasserpolitik beim WWF Deutschland,der in seinem Bericht über die globale Wasserkrise vom 20.3.2015, schreibt, dass Deutschland eine „komfortable Wasser-Situation“ habe und global gesehen ein „Ausnahmefall“ sei [7].

Dürre wirkt sich insbesondere auf die landwirtschaftliche Produktion aus, die unter reduzierten Ernteerträgen oder im schlimmsten Fall unter Ernteausfällen zu leiden hat.

Hier erhält die Tatsache, dass heute jedes zweite in Deutschland gegessene Nahrungsmitteln, importiert werden muss, eine zusätzliche Bedeutung in Bezug auf die Ernährungssicherheit unseres Landes. Wenn dann in den Lieferländern zeitgleich ebenfalls eine Trockenperiode auftritt, könnte dies zu schwerwiegenden Lieferengpässen führen!


 

Quellen:

[1] Wittlich, K.-P. & F.-J. Löpmeier: Kurzer Überblick über die Dürre in Deutschland im Juni 2015. . DWD, Pressemitteilung vom 19. Juni 2015 (www.dwd.de/Klimamonitoring)

[2] Zink, M., Thober, St., Kumar, R., Samaniego, L., Pommerrencke, J. & A. Marx: Dürremonitor Deutschland, veröffentlicht 24.6.2015 (www.ufz.de)

[3] WWAP (United Nations Water Assessment Programme). The United Nations World Water Development Report 2015: Water for a Sustainable World. Paris, UNESCO.

[4] www.harzwasserwerke.de/talsperren/talis/hochwasserdaten.pdf]

[5] www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de/lagebericht.html

[6] www.zbwv.de

[7] WWF Deutschland: Wasserkrise wird zur globalen Bedrohung. http://www.wwf.de/2015/maerz/wasserkrise-wird-zur-globalen-bedrohung.pdf

[8] Morgenschweis, G.: Virtuelles Wasser – ein realistisches Konzept für eine nachhaltige Versorgung der Menschheit mit Wasser? Teil 5: Wasser im Einkaufswagen – Zum Wasserfußabdruck der Hauptimportgüter Deutschlands. Blog der Republik. Anstalt für andere Meinungen. 18. Februar 2015, S. 1-13.(www.blog-der-republik.de)

 

Print Friendly, PDF & EmailAusdrucken/PDF erstellen:
Teilen Sie diesen Artikel:
Instagram
Tags: BodenfeuchteindexDürreKlimaKlimawandelRisiken der WasserversorgungTrinkwasserWasserWassermangel
Vorherigen Post

Zum virtuellen Wasser und Wasserfußabdruck. Teil 1

Nächster Beitrag

Kriminelles Chaos ist keine Folklore – Merkwürdiger Ausdruck der Freude aufs neue Jahr

Nächster Beitrag
Abgebranntes Feuerwerk und Böller

Kriminelles Chaos ist keine Folklore - Merkwürdiger Ausdruck der Freude aufs neue Jahr

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaut mal hier

  • Geschichtsrevisionismus: Basteln an der „zweiten Geburt“ 15.4.2025
  • Leak zu Zwei-Klassen-Struktur beim BSW - Sahras Knechte 22.2.2025
  • Sätze aus dem Wahlprogramm der AfD - und was sie bedeuten 18.2.2025
  • Kulturbegriff der AfD : Aufgeladen mit völkischer Ideologie 5.2.2025
  • Das Spiel der Lobbyisten und Politiker: Erik Ahrens – Ein tiefer Fall innerhalb der rechtsextremen Netzwerke 23.1.2025
  • Petition: Finger weg von unserer Demokratie, Herr Musk 3.1.2025
  • AfD-Frau fordert DNA-Tests – und Ausbürgerung politischer Gegner 27.12.2024
  • Das Zentrum für politische Schönheit ist der Gegener der AfD mit den ausgefallenen Ideen. jetzt, zum Wahlkampf präsentieren die Aktivisten den Adenauer, einen ehemaliges Justizmobil und will damit so manche Veranstaltung besuchen. Der ganze Plan in diesem Video 13.12.2024
  • Mission Silberlocke: So Wollen Gregor Gysi, Bodo Ramelow Und Dietmar Bartsch die Politik aufmischen! Dämmert’s jetzt? Eine Rekonstruktion der konstituierenden Sitzung des Thüringer Landtags 24.11.2024
  • Dämmert’s jetzt? Eine Rekonstruktion der konstituierenden Sitzung des Thüringer Landtags 28.09.2024
  • Rechtsextremist Höcke und seine AfD: Durchgedrehte Elefanten im Porzellanladen der Demokratie. 27.09.2024
  • AfD macht ihre Wähler unglücklich 18.09.2024
  • Beeindruckende Doku über die Lage in Ostdeutschland nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Die Brandenburger sollten sich ansehen, welche Probleme auf ein Land zukommen, wenn die AfD 1/3 der Zustimmung bekommt. 12.09.2024
  • AfD bekommt „Medienbonus“ bei ARD und ZDF 10.09.2024
  • Mediales Versagen. Die öffentlich-rechtlichen Medien betreiben das Geschäft der Sahra Wagenknecht 09.09.2024
  • AfD & Höcke stoppen! An alle demokratischen Parteien: "Nie wieder ist jetzt". 03.09.2024
  • Mit Rechtsextremismus spielt man nicht, aber das "Adé AfD Spiel" ist absolut empfehlenswert! 29.8.2024
  • Höcke hetzt gegen deutsche Unternehmen, die sich für Demokratie und Vielfalt engagieren, und wünscht denen "schwere, schwere Zeiten". Siehe die u.s. Aussage des Direktors des Instituts der deutschen Wirtschaft, Prof. Dr. Michael Hüther: „Die AfD ist Gift für unsere Wirtschaft“ 28.8.2024
  • Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Prof. Dr. Michael Hüther: „Die AfD ist Gift für unsere Wirtschaft“ 27.8.2024
  • NZZ: Zu Besuch bei Björn Höcke: «Der ‹Kampf gegen rechts› schadet uns nicht», sagt er 22.8.2024
  • "NachDenkSeiten": Wagenknechts Schreibbrigade 12.8.2024
  • Wie die Freien Sachsen Politik mit Terror verändern wollen 2.8.2024
  • Höcke droht bei Wahlkampfveranstaltung der Polizei und kündigt "Besuch" der Polizeistation mit 1.000 vermutlich gewaltbereiten Rechtsextremisten an 29.07.2024

UNSER NEWSLETTER

Abonnieren Sie unseren Newsletter und werden Sie einer unserer 2.730 Abonnenten.

Prüfen Sie Ihren Posteingang und den Spamordner, um Ihr Abonnement zu bestätigen.

Werbung

[the_ad id="27291"]

Letzte Kommentare

  • Joke Frerichs bei Empörung über Klingbeils Umgang mit Rolf Mützenich: „Meiner tiefen Verachtung darfst Du Dir sicher sein“
  • Hans-Christian Hoffmann bei Empörung über Klingbeils Umgang mit Rolf Mützenich: „Meiner tiefen Verachtung darfst Du Dir sicher sein“
  • Volker von Wysocki bei Ein Verbotsantrag muss kommen – Die SPD steht historisch in der Pflicht
  • Philipp bei Empörung über Klingbeils Umgang mit Rolf Mützenich: „Meiner tiefen Verachtung darfst Du Dir sicher sein“

UNSER NEWSLETTER

Abonnieren Sie unseren Newsletter und werden Sie einer unserer 2.730 Abonnenten.

Prüfen Sie Ihren Posteingang und den Spamordner, um Ihr Abonnement zu bestätigen.

  • Trending
  • Comments
  • Neueste
Friedensdemo Bonn, Oktober 1981

Grüne und Krieg — Partei-Austritt des Gründungsmitglieds Ulfried Geuter

18. März 2024
Alice Weidel, Elon Musk und Esel, Screenshot Tik Tok

ARD-Wahlarena – Weidels Lügen sind Methode

18. Februar 2025
Screenshots von TikTok_Accounts aufgestachelter Bauern oder AfDlern oder anderen "Empörern"

Aufruf zur Bauerndemo in Berlin, AfD-Anhänger und andere Rechtsextreme mobilisieren.

24. Oktober 2024
Feigenblatt

Alice Weidel: Das lesbische Feigenblatt und das Familienbild der AfD

1. Januar 2025
Friedensdemo Bonn, Oktober 1981

Grüne und Krieg — Partei-Austritt des Gründungsmitglieds Ulfried Geuter

Screenshot ARD-Mediathek zur Sendung von Caren Miosga

Talk bei Miosga: Die Entlarvung der Sahra Wagenknecht

Kriegszerstörungen in der Ukraine

Ukraine: Verantwortungsbewusstes Handeln statt gefährlicher moralischer Überheblichkeit

Mauer in der NS-Ordensburg Vogelsang mit NS-Adler im Mauerwerk

Lasst Höcke regieren!

Schuh über Bananenschale, Symbolbild für "Ausrutschgefahr"

Liz Mohn Stiftung: Wir unterstützen „Sicherheitsdialog Deutschland“ weder finanziell noch auf andere Weise

28. Mai 2025
Zerstörungen durch israelische Bombardierungen in Gaza

Kritik an Netanjahu hat mit Antisemitismus nichts zu tun – Und ist keine Israel-Feindschaft

28. Mai 2025
Kind mit blutigem Hemd vor völlig zerstörten Häusern

„Sicherheitsdialog Deutschland“ und Liz Mohn Stiftung: Rüstung, Rüstung über alles

26. Mai 2025
Kopf auf Bank

Empörung über Klingbeils Umgang mit Rolf Mützenich: „Meiner tiefen Verachtung darfst Du Dir sicher sein“

24. Mai 2025

BLOG DER REPUBLIK

Blog der Republik

Kategorien

  • Allgemein
  • Buchbesprechungen
  • Contra AfD – Für Demokratie. Jetzt!
  • Gesellschaft & Medien
  • Kultur
  • Politik
  • Wirtschaft

Kategorien

  • Alle Beiträge
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft & Medien
  • Kultur
  • Standpunkte

Schlagwörter

AfD CDU Demokratie EU Frieden NoAfD Rechtsextremismus Ukraine USA wehrhafte Demokratie

© 2024 Blog der Republik.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Alle Beiträge
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft & Medien
  • Kultur
  • Contra AfD – Für Demokratie. Jetzt!

© 2024 Blog der Republik

❤️ Unser Blog lebt durch Sie! ❤️

Das Erstarken der Rechtsextremen und Rechtspopulisten in ganz Europa in den letzten Jahren und gerade jetzt bei der Wahl zum Deutschen Bundestag besorgt uns alle zutiefst. Denn diese Kräfte wollen die zentralen Werte unserer Gesellschaft in Frage stellen und Demokratie als Lebens- und Regierungsform zerstören. Dagegen treten wir aktiv ein und engagieren uns für eine freiheitliche, soziale und gerechte Demokratie.

Dazu brauchen wir die Unterstützung unserer Leser*innen. Möchten Sie dazu beitragen, dass der Blog der Republik weiterhin informativ bleibt und sich weiterentwickeln kann?

Bereits mit 5 Euro helfen Sie uns, hochwertigen Journalismus zu sichern und neue Inhalte für Sie bereitzustellen.
Ihre Unterstützung macht den Unterschied!

Jeder Beitrag zählt – sind Sie dabei?

Ja, ich möchte den Blog der Republik unterstützen.