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Home Politik

Was tut die Fregatte „Hessen“ (nicht) im Roten Meer?

Jochen Luhmann Von Jochen Luhmann
13. März 2024
Fregatte Hessen

1.     Einleitung

Die deutsche Fregatte ist am Tag der Mandatserteilung, am 23. Februar 2024, in das Rote Meer eingelaufen. Seitdem ist es mehrfach zum Einsatz ihrer Waffen gekommen. Dabei ging es um Selbstschutz der Fregatte – und daran nahm die mediale Öffentlichkeit auch emotional Anteil. Der Sinn des Einsatzes jedoch ist der Schutz Dritter, von zivilen Schiffen. Das gerät, so wie die mediale Berichterstattung angelegt ist, völlig aus dem Blick. Die Mission ist ähnlich dubios mandatiert wie weiland beim Afghanistan-Einsatz – als wenn man daraus doch keine Lehren ziehen will. Der Einsatz ist zudem wenig aussichtsreich und wird wohl bald abgebrochen werden. Man kann nur hoffen, dass der Abbruch geschieht, bevor es zu opferreich ausgeht. Der warnende Beispiels-Akteur ist aktuell die Ukraine, ihrer Marine beraubt eine reine Landmacht. Die aber hat es geschafft, ein Drittel der russischen Schwarzmeerflotte außer Gefecht zu setzen.

2.     „Schutz der Schifffahrt“ – die aber meidet inzwischen das Rote Meer

Sinn des Einsatzes ist der Schutz der Handelsschifffahrt. Im Mandat des Deutschen Bundestages wird der Schutzzweck irreführend im Präsenz der Dauer formuliert.

„Das durch die Angriffe der Huthi-Miliz betroffene Gebiet ist ein maritimer Raum von besonderer geostrategischer Bedeutung für die internationale Handelsschifffahrt. Über diese mit am stärksten befahrene Seeverbindungslinie der Welt transportieren Schiffe Güter zwischen Asien und Europa, darunter einen Großteil aller Energielieferungen für Europa. Etwa 65 Schiffe pro Tag, ca. 12 Prozent des weltweiten Warenverkehrs, verkehren auf dieser Route. Der wirtschaftliche Schaden durch die Angriffe der Huthi-Miliz ist erheblich – auch für Deutschland. Die Ausweichroute mit Umrundung des Kaps der Guten Hoffnung führt zu einer Verlängerung der Seerouten um rund zwei Wochen mit negativen Auswirkungen auf globale Lieferketten und die Kosten der internationalen Handelsschifffahrt.“

Was da beschrieben wird, ist in Wahrheit Vergangenheit. Wie hier gezeigt, ist die tägliche Passage inzwischen auf etwa 20 Schiffe zurückgegangen. Die Routenverlängerung ist von der maritimen Wirtschaft inzwischen vollzogen, die Zeitverlängerung ist in die Produktionsplanung integriert, es hat sich ein neues „Gleichgewicht“ eingestellt. Der Markt hat funktioniert. Der Schaden ist bezifferbar: Die Transportkosten für einen Container hatten sich erst verdoppelt, dann sind sie gefallen – der Netto-Effekt ist ein Anstieg um etwa 40% noch. Diese Mehrkosten sind eingepreist.

Zudem diskriminieren die Huthi bei der Zielauswahl zwischen Freund und Feind. Die wenigen Schiffe, die die Route über das Rote Meer und den Suez-Kanal noch nehmen, dürften weitüberwiegend Schiffe sein, die keines Schutzes bedürfen. „Unsere“ Handelsschiffe dürften das Risiko scheuen, sich unter den (angeblichen) Schutz zu stellen, die hohen Versicherungskosten tragen das Ihre bei zu dieser Entscheidung. Wen also gilt es zu schützen im Roten Meer? Schiffe aus Staaten, die nicht auf Israels Seite stehen?

3.     Die Knappheit an Munition

Den Schutz der Handelsschifffahrt durch die Flottille der EU-Mission Aspides hat man sich wie folgt vorzustellen – es werden ja keine Geleitzüge gebildet, wie sie im Ersten Weltkrieg zum Schutz gegen Angriffe von U-Booten üblich waren. Erwartet werden Angriffe der Huthi aus der Luft, mit Drohnen, Cruise Missiles und Raketen. Dagegen wird der Raum gleichsam gedeckt. Aufgeklärt wird dagegen mit Radar. Und die anfliegenden Flugkörper werden dann, so das Konzept, mit Abwehrraketen einer Reichweite von etwa 40 km zerstört. Für diesen Zweck hat die „Hessen“ die sog. Standard Missile 2 (SM-2) an Bord, die jedoch, entgegen ihrem Namen, eine Spezialanfertigung für Deutschland (und NL) war, die nicht mehr produziert wird. Nachschub für sie kann es also nur aus den Beständen geben. Daneben wird hilfsweise noch die ESSM (Evolved Sea Sparrow Missile) eingesetzt. Für den Eigenschutz hat die „Hessen“ weitere Systeme an Bord für kürzere Reichweiten, also Notfälle.

Dieses Einsatzkonzept trägt eine doppelte Pikanterie in sich:

  • Eine enorme Asymmetrie in den Kosten von Angriffswaffen (der Huthi) und denen der Abwehrwaffe SM-2. Da wird auf „Garagenwaffen“, mit Kosten in der Größenordnung von 2.000 bis 20.000 €/Stück, mit Abwehrwaffen reagiert, die um etwa den Faktor 10 bis 100 teurer sind. Wie soll das durchhaltbar sein?
  • Es wird mit kostspieligen Abwehrwaffen reagiert, die zudem sehr begrenzt nur zur Verfügung stehen. In einer bestens recherchierten Sendung des NDR hat die Autorin Julia Weigelt mit O-Tönen hochrangiger Marine-Offiziere die Problematik belegt[5], dass nach Verschießen der mitgebrachten SM-2 der Rückzug anzutreten sei. So lässt sich Admiral Schulz so ein: „Wir … haben eine begrenzte Anzahl an Flugkörpern, … irgendwann wird uns gerade die Hochwert-Munition auch ausgehen.“ – um am Ende ein Dementi vom Marine-Chef zu erhalten und in die Sendung einspielen zu müssen, dass es Nachschub geben werde. Gemeint ist offenbar Folgendes. Die „Hessen“ hat zwei Schwester-Fregatten. Geplant ist offenbar, deren Bestände an SM-2 ggfls. ins Rote Meer zu bringen und der „Hessen“ zur Verfügung zu stellen. Damit aber wäre entschieden, dass der Munitionsvorrat der deutschen Fregatten in dieser Waffenkategorie ggfls. vollständig aufgebraucht ist und diese auf absehbare Zeit nicht mehr (voll) einsetzbar sind. Hinter dem Einsatz im Roten Meer nach dem Motto „Alles kommt raus“ könnte ein Kalkül der Marine-Führung stehen, d.i. die eh schon unhaltbare Situation des Munitionsmangels so auf die Spitze zu treiben, dass die Frage des Nachfolgesystems für die SM-2 durch öffentlichen Skandalisierungsdruck endlich zu einer mit Haushaltsmitteln hinterlegten Entscheidung gebracht wird.

4.     Fehlender Schutz gegen Drohnen zur See?

Es gibt eine zweite Pikanterie, so meine Vermutung. Die öffentlichen Debatten stellen allein auf Angriffe der Huthi aus der Luft ab. Die Huthi aber haben bewiesen, dass sie in der Drohnen-Entwicklung soweit sind, dass sie auch unbemannte Boote, zur See und unter Wasser, einzusetzen in der Lage sind. Dass die „Hessen“ zum Selbstschutz dagegen angemessen ausgerüstet ist, steht außer Frage. Fraglich ist lediglich, ob sie auch ausgerüstet ist, um auch für diese Bahnen von Angriffen weitreichende Raumdeckung zu bieten in der Lage ist. Das erforderte die entsprechenden Detektionssysteme auf der Wasseroberfläche und darunter, also wohl sonare Systeme. Und dann das SM-2-Äquivalent zur weiträumigen Abwehr von Unter- und Überwasser-Drohnen. Angesichts des generellen Standes in der Bundeswehr zur Drohnen-Abwehr ist nicht zu erwarten, dass die „Hessen“ darüber verfügt.

Vor diesem Hintergrund ist es nur realistisch und nicht anders zu erwarten, dass die Reeder westlicher Schiffe ihre Vermögensgegenstände nicht dem Schutz der EU-Mission Aristides anvertrauen sondern sie lieber um das Kap der Guten Hoffnung fahren lassen.

5.     Sinn der deutschen Beteiligung an der EU-Mission Aristides – offen gesprochen

Wozu dann aber diese Mission? Was bezweckt sie? Ich sehe nur drei innermilitärische Motive:

  • Gewinnung eines Lagebildes unabhängig von den USA;
  • Training in Kampferfahrung für die Deutsche Marine;
  • Skandalisierung ihres Munitionsmangels.

 

 

Bildquelle: C.Kellner, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

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