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Home Kultur Buchbesprechungen

Eine Biographie, erschienen wenige Wochen vor dem Tod des Ex-Kanzlers: Der Lotse- Helmut Schmidt und die Deutschen

Alfons Pieper Von Alfons Pieper
12. November 2015
Helmut Schmdit

„Der Lotse“, nennt der Historiker und Journalist Martin Rupps, Jahrgang 1964, seine Biographie über Helmut Schmidt, die nur wenige Wochen vor dem Tod des Ex-Kanzlers erschien. Aufschlussreich ist der Untertitel dieses lesenswerten Buches über den Ex-Kanzler, den der Autor gut studiert hat, obwohl er während der Kanzlerschaft des Hamburgers noch ein Kind war: „Helmut Schmidt und die Deutschen.“ Dabei belässt es Rupps natürlich nicht, denn ein Schwerpunkt seiner Arbeit über den Sozialdemokraten befasst sich richtigerweise mit Schmidts Ansichten über Europa, damit, dass ihm die Zukunft Europas sehr am Herzen lag und ihn die Sorge umtrieb, Europa könnte seine Rolle verspielen im Wettbewerb z.B. mit China.  Und zu Europa, das wurde ja in den letzten Tagen nach dem Tod des Staatsmannes deutlich, gehört unbedingt Russland. Europa und Russland in sinnvoller Kooperation, das würde dem alten Kontinent eine Stärke verleihen, die er braucht zum Überleben.

Die Bedeutung Europas in Schmidts Weltensicht habe ich an anderer Stelle in diesem Internet-Blog schon hervorgehoben.  Da ist der Hamburger nahe bei seinem innerparteilichen Konkurrenten Erhard Eppler, der selber vor kurzem seine Memoiren veröffentlicht hat und darin die Meinungsverschiedenheiten mit Helmut Schmidt deutlich unterstrich. Aufschlussreich, was Rupps in diesem Kapitel dazu herausgearbeitet hat. „Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie uns neue Horizonte eröffnen. Es reicht, wenn Sie uns mit Anstand über die nächsten Hürden bringen“, schrieb Zeit-Journalist Theo Sommer, ein Bewunderer Schmidts, zu dessen Amtsantritt 1974. Und Peter Glotz, der kluge SPD-Intellektuelle, mahnte: „Ökonomie ist wichtig für die Politik. Aber Politik besteht nicht nur allein aus Ökonomie.“

Da liegt Glotz sehr nah bei Eppler, der Schmidt vorhielt, „ein Bundeskanzler muss spüren, was in einer Gesellschaft vor sich geht, welche Kräfte wirksam sind und welche Aufgaben sich daraus ergeben. Er muss Themen setzen und gesellschaftlichen Debatte eine Richtung geben, oder doch wenigstens Impulse, er muss Einfluss auf Bewegungen nehmen. Alles das vermisst er bei Helmut Schmidt“, schreibt Rupps und fügt Epplers harten Kommentar zur ersten Rede des 1976 wiedergewählten Kanzlers hinzu: Noch nie habe eine Regierungserklärung eine solche geistige Öde verbreitet. Dabei habe Schmidt selber sehr wohl wahrgenommen, dass seine Regierungserklärung von 1976 als buchhalterischer Rechenschaftsbericht  empfunden worden sei.

Krisenmanagement bestimmte die Politik

War es denn so, dass Schmidt wirklich gegen große Würfe war? Greift es nicht zu kurz, dieses von ihm mehrfach dementierten Zitats, wer Visionen habe, solle zum Arzt gehen? Seine Politik war sicher eher pragmatisch ausgerichtet, frei nach Theo Sommer, darauf angelegt, „uns mit Anstand über die nächsten Hürden bringen“. Ganz so kurz hat Schmidt sicher nicht gehandelt, aber es stimmte schon, dass Krisenmanagement seine Politik ausgezeichnet hat. Richard von Weizsäcker, der ja der Generation Schmidt angehörte, hat dieses Defizit, wie Rupps schreibt, erkannt und diese Leerstelle offen eingeräumt. Die Leistung seiner Generation sei gewesen, den gemeinsamen Wiederaufbau nach dem Krieg mit großem materiellem Erfolg abgeschlossen zu haben. „Aber weiterführende Aufgaben und Ziele vor allem für die nachfolgende Generation zu entwickeln, damit sind wir nicht fertig geworden“, befand der frühere Bundespräsident, zu dessen eigenen Leistungen jene Rede 1985 zählte, als er den Deutschen den Spiegel vorhielt, weil sie während der Nazi-Zeit oft weggesehen hätten, wenn Nachbarn von der Gestapo abgeholt und in die KZs verschleppt worden waren. Der 8. Mai war nicht die Niederlage für Deutschland, sondern ein Tag der Befreiung von den Nazis, mit Hilfe der Alliierten. Die Konservativen in Deutschland heulten damals auf.

Inwieweit Helmut Schmidt die Friedensbewegung anerkannt hat, indem er sich ernsthaft mit ihren Anliegen beschäftigt habe, wie das der Zeit-Journalist Gunter Hoffmann meinte beobachtet zu haben, lasse ich mal offen. Aber Schmidt war ja nicht blind und hat natürlich gesehen, was sich da an Protesten gegen den Nato-Doppelbeschluss breit gemacht und wer alles dort das Wort ergriffen hatte. Das hat ihm mit Sicherheit manche Nachdenklichkeit abgerungen. Aber diese behutsame Kirchentags-Sicht gehörte zumindest nicht zum politischen Alltagsdenken des Ex-Kanzlers. Und es passte schon zu ihm und „Schmidt-Schnauze“, die „Protestbewegung als blauäugig abzuqualifizieren oder Eppler als inkompetent“  einzustufen, wie Hoffmann das treffend beschreibt.

Ein Dutzend Mal fiel er in Ohnmacht

Einer wie Schmidt „will immer der tolle Hecht“ sein, urteilt Rupps, er habe ständig sich und anderen seine intellektuelle Überlegenheit unter Beweis und seine unzerstörbare Vitalität“ gestellt. Und ein paar Zeilen weiter räumt Rupps mit dieser Mär auf, indem er darauf hinweist, dass derselbe Kanzler ein Dutzend Mal in Ohnmacht gefallen war, ehe man ihm einen Herzschrittmacher eingesetzt hatte. Wenige Tage später ließ sich der Patient Schmidt im Krankenbett fotografieren, als er Akten wälzte.

Das mit den Sekundärtugenden stimmte zwar, aber nicht in der scharfen Art, wie sie der Saarländer Lafontaine einst Schmidt vorgeworfen hatte, Tugenden, mit denen man auch ein KZ hätte leiten können.  Eine Unverschämtheit des so genannten Parteifreundes.  Eine andere Sache ist es, dass Schmidt später betonte, er habe von den Nazi-Gräueln in den Konzentrationslagern als Soldat nichts gewusst. Rupps verschweigt das nicht.  Zurück zu den Tugenden. Disziplin zeichnete Schmidt, Pflichtbewusstsein, Arbeitseifer, Solidarität, Fleiß, wobei man den Intellekt des SPD-Politikers Schmidt nicht vergessen sollte.

Schmidt und die Angst, die Deutschen und die Angst. Natürlich hatte auch er in seinem langen Leben schon mal Angst gehabt. Er  hat schließlich „diesen scheiß Krieg“ mitmachen müssen, aus dem er aber unversehrt zurückgekehrt war. Aber er vermied es, mit seiner Angst andere anzustecken, er behielt sie für sich, „denn ich habe es immer für verboten gehalten, andere mit eigener Angst zu infizieren.“  Die heutige Angst, hat er später festgestellt, „ist irrational- sie sitzt in unserer Seele, sie kommt nicht aus der Ratio“.

Martin Rupps geht in seinem Buch dem Phänomen Helmut Schmidt nach, der bei seinem Sturz als Kanzler gar nicht so beliebt war, der aber, je weiter die Jahre seiner Kanzlerschaft zurücklagen, umso beliebter wurde, verehrt und respektiert wie sonst kaum jemand im Lande, der im Grunde machen und sagen konnte, was er wollte- die Deutschen nickten bewundernd.  Ein Jahrhundertleben ging gerade zu Ende, kurz davor hat Rupps sein Buch fertiggestelt, ein Zufall.

Martin Rupps: Der Lotse. Helmut Schmidt und die Deutschen. 2015. Orell Füssli Verlag, Zürich. 368 Seiten. 21.95 Euro.

Bildquelle: Orell Füssli Verlag AG

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Tags: Altkanzler Helmut SchmidtBiographie Helmut SchmidtHemut Schmidt
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