Die AfD Brandenburg macht es deutlich, sie schreibt, dass Sexualkunde wieder in den Biologieunterricht gehört, so wie früher. Alles andere soll verboten werden. Selbst die Anwendung der „Standards für die Sexualaufklärung in Europa der Weltgesundheitsorganisation“ dürften nicht mehr verwendet werden. Kinder und Jugendliche, die das Gefühl äußern, im falschen Körper zu leben, erhalten keine Unterstützung mehr. Die Sexualpädagogik der Vielfalt wird verbannt. Kuschelecken soll es ebenso wenig geben wie Lehrerfortbildungen in der Sexualpädagogik der Vielfalt. Regenbogen sind dann auch verboten, wenn sie auf Fahnen zu sehen sind.
Natürlich ist dann auch Gendern verboten, Brandenburg soll ja hinter Bayern nicht zurückstehen. Vor allem Sternchen geht es an den Kragen, wenn die AfD etwas zu sagen kriegt. Auch das generische Femininum in mündlicher und schriftlicher Form sind untersagt, wie auch der Glottisschlag.
Bleibt noch nur zu klären, wie Kinder, die einer der über 80% weiblichen Lehrer mit „Frau Lehrerin“ ansprechen, bestraft werden. Die AfD findet bestimmt noch ein paar Rohrstöcke.