Turbo-Kapitalismus und elektronisches Überangebot – Wo bleibt da unser
Verantwortlich-Sein für das globale gesellschaftliche Elend?
Welche konstruktiven MÖGLICHKEITEN haben DEMOKRATEN in aller Welt, um einer
wahnhaften Eigendynamik des kranken „immer mehr, immer schneller“ ein folgenreiches
Nein solidarisch entgegen zu halten und gemeinsam vernünftig durchzusetzen?
In solchen Gesprächen vor Ort – gut eignen sich kostenfrei nutzbare Gemeinderäume der
christlichen Kirchen – über den Zusammenhang des Privaten mit dem Politischen, treffen sich
Bürgerinnen und Bürger, um zu verstehen, wie wesentlich wir alle auch durch wirtschaftliche
Machtstrukturen geprägt sind, und eben oft passiv bleiben.
Aus der zunehmenden Ratlosigkeit angesichts weltweiter Krisen kann jedoch die Sehnsucht
nach einem Weg aus der passiven Vereinzelung entspringen, um sich irgendwie als Person
sinnvoll an spürbaren Verbesserungen zu beteiligen.
Es geht also basisnah um eine ERMUTIGUNG ZUR VERANTWORTUNG, raus aus der
bloßen Konsumhaltung und einer ziemlich bequemen Verschiebung der Verantwortung auf
„die da Oben“. Demokratie bedeutet Engagement jede*s
Einzelnen. Dazu ist das Informiert sein eine notwendige Voraussetzung!
Wesentlich ist es, eine Atmosphäre hinbekommen, in der auch die so genannten „dummen
Fragen“ jederzeit möglich sind.
Deshalb: Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Zum Zuhören und Mitdenken, zum Mitreden,
zum Selbstdenken und Mitfühlen…und zum gemeinsamen Weiterdenken
und anders Handeln!
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