Der Westen ist schuld an einem angeblichen Genozid im Gazastreifen. Die Orgie der Hamas Kämpfer in Israel mit abgeschlachteten Kindern war nur Selbstverteidigung der Palästinenser. Israel ist „ein rostiger Dolch im Herzen der islamischen Geographie“.
Palästinenser, Syrer und Libanesen sind im Vergleich zur türkischstämmigen Bevölkerung in Deutschland eine deutliche Minderheit. Mindestens 3 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln, davon ca. 1,5 Millionen mit türkischem Pass, leben hier. Straff organisiert sind die meisten durch die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. ( DITIB ). Seit langem ist bekannt, dass durch diese Institution prägender Einfluss auf die türkische Bevölkerung in Deutschland ausgeübt wird. Die von dort entsandten Imame sind fast ausschließlich im islamischen Ausland ausgebildet und häufig nicht einmal der deutschen Sprache mächtig. Ein an der Uni Osnabrück gestartetes Pilotprojekt zur Imamausbildung hat lediglich 26 Absolventen bisher präsentieren können. Die in den 896 Ortsgemeinden der DITIB in Deutschland tätigen Imame sind ideologisch und an Weisungen orientiert, die von Erdogan ausgehen. Vor diesem Hintergrund ist das Hass Potential Erdogans gegen Israel und dieses Land unterstützende Staaten zu bewerten. Wenn die Treue zu Israel wirklich zur deutschen Staatsräson gehört, kann die Bundesregierung Erdogan nicht Mitte November zum Staatsbesuch in Deutschland empfangen und ihm die große Bühne für seine mörderischen Aufrufe bieten. Er sieht sich offensichtlich als Chefideologe der islamischen Welt. Es ist eine Bedrohung von fundamentalen Ausmaßen. Der behauptete „rostige Dolch im Herzen der islamischen Geographie“ zeigt die fürchterliche Dimension seines Hassaufrufes auf. Dies müssen wir endlich zur Kenntnis nehmen.