12 Stunden und mehr mussten Autofahrer rund um Bielefeld in ihren Autos verbringen. Draußen schneite es wie lange nicht mehr, die Fahrbahnen waren verschneit und vereist. Nichts ging mehr. Über 70 Kilometer Stau meldete der ADAC rund um Bielefeld. Eine Situation, wie wir sie immer wieder mal alle paar Jahre in Deutschland erleben. Und wie in Ostwestfalen geschehen waren die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr zur Stelle, vom Technischen Hilfswerk, Deutschen Roten Kreuz, der Polizei, Sanitäter standen bereit, und ich weiß nicht wer noch alles zur Hilfe geeilt war, um den Menschen in ihrer Not zu helfen. Ihnen Kaffee und Tee zu bringen, Snacks, Decken, damit sie sich wärmen konnten, Kraftstoff wurde auch geliefert, weil man stundenlang mit laufendem Motor in der Kälte stand.
Tolle Helfer! Sie machten das und machen das immer wieder kostenlos und gern. Sie sind die wahren Helden in solchen Ausnahmesituationen. Stunde um Stunde rennen sie von Auto zu Auto, packen mit an, servieren das Heissgetränk, die Polizei regelt nebenbei den Verkehr, wenn man den noch so nennen darf. Weil ja fast alles steht. Diesen Männern und Frauen müssen wir danken für ihre Hilfe. Ministerpräsident Armin Laschet sollte ihnen, wenn das wieder erlaubt ist, Kaffee und Kuchen spendieren oder ein Bier und eine Bratwurst. Der Bundespräsident sollte sie mal wieder lobend erwähnen.
Was wäre das Land ohne seine Frauen und Männer in Ehrenämtern. Nicht selten werden sie, wenn sie helfen, von irgendwelchen Proleten, Idioten bespuckt und beschimpft, werden Sanitäter und Feuerwehrleute, Polizisten, Freunde und Helfer in der Not, tätlich angegriffen. Wir sollten uns vor sie stellen und sie in Schutz nehmen. Sie haben es verdient. Toll, was diese Leute als Sanitäter, Feuerwehrfrauen und -männer, als Johanniter, vom Technischen Hilfswerk leisten. Und nicht zu vergessen die vielen Polizisten. Ein Hoch auf alle Helfer! Danke schön! Wer will, kann ihnen bei Gelegenheit ein Bier spendieren oder einen Kafffee. Und sich bei ihnen bedanken. Ich weiß davon ein Lied zu singen,wie wichtig diese Frauen und Männer sind. Wenn man sie anruft unter 112, sind sie in wenigen Minuten zur Stelle, mit Notarzt, wenn erforderlich, leisten erste lebenswichtige Hilfe. Gut, dass wir sie haben.
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