„Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach, wir Armen!“
1808 ― Johann Wolfgang von Goethe
Der Widerstand für unser Klima der Fridays for future – Bürger*innen
und
der Widerstand gegen den Horror der waffenstarrenden Todesindustrie – gehören zusammen.
Denn –
Beide Bedrohungen – die Treibhausgase und die kranken Kriege –
resultieren aus ein und derselben toxischen Dynamik:
der ENTGRENZUNG des globalen TURBOKAPITALISMUS.
Hier wie dort – immer geht es um „die Stückzahl“, so viel wie irgend möglich auf den Markt schmeißen!
Der Fetisch BIP (das BruttoInlandsProdukt) – wachsen, wachsen, wachsen –
die Rüstungsindustrie als Gipfel der Perversion.
SIE GEHEN IM WORTSINN ÜBER LEICHEN – die Händler des Todes!
Wir also alle, die dieses Treiben dulden, die nicht genug dagegen tun – wir morden eigentlich mit,
UND:
Wir sind deshalb alle auch FLUCHTVERURSACHER!
Unsere Volks-Vertreter:
Statt KONSTRUKTIV KLIMA & UMWELT zu schützen –
verkaufen sie zusammen mit ihren Lobby-Kumpanen DESTRUKTIV die Horror Hochglanz Waffen, verbreiten sie Angst & Schrecken, weltweit –
das ist DEUTSCHE Wertarbeit, oder Amerikanische, oder russische, oder chinesische, oder, oder.
Sagen wir ENDLICH NEIN, und: nur sagen hilft nicht:
WENIGER KONSUM – das wäre klasse,
wo wir doch so viel knallbunten Schnickschnack gar nicht brauchen!
Weder zum Essen, noch zum Trinken, noch als giftige Plastik-Deko,
noch als billige Wegwerf-Klamotten.
WENIGER ist MEHR!
Das kann spürbar werden, wenn wir sinnlosen Konsum gemeinsam verweigern, damit zum Beispiel auch Minister Altmaier es begreift! Also – WAS BRAUCHEN WIR WIRKLICH, und: ohne anderen Erdenbürger*innen zu schaden?!
Das ist es, was man wissen muss, kurz und knapp. Dem Konsumrausch folgt die Ernüchterung, dass Ressourcen begrenzt sind und der Stoff uns ausgeht und unser Dasein vergiftet. Klar, einige Wohlhabende werden noch weiterhin konsumbesoffen Durchalteparolen twittern. Dass aber die Zukunft ganz woanders liegt und es unglaublich spannend ist diese zu begehen und zuz entdecken, dass begreifen nicht nur, aber vor allem junge Menschen. Und nicht nur Freitags.